Kieferzysten- und Kiefertumor-Entfernungen
Kieferzysten oder auch gutartige Kiefergeschwulste können auftreten, ohne zunächst bemerkt zu werden, denn sie verursachen lange Zeit keine Beschwerden. Oftmals macht sie jedoch ein Röntgenbild bei einer zahnärztlichen Kontrolle sichtbar.
Ursachen für Zysten und gutartige Knochentumore
Zysten
Häufig finden sich Kieferzysten in der Nähe von Zahnwurzeln, die sich entzündet haben. Die Zysten stellen flüssigkeitsgefüllte Hohlräume dar, die immer mehr Druck auf das Nachbargewebe ausüben, je mehr sie wachsen. Ist Eiter im Spiel, kann es auch zu pochenden Schmerzen kommen.
Größere Knochenzysten können auch nach außen sichtbar werden. Sie sehen dann die Vorwölbung des Knochens am Zahnfleisch.
Gutartige Knochentumore
Sie stellen unkontrollierte Gewebewucherungen im Knochen dar. Im Gegensatz zu bösartigen Tumoren bilden sie keine Tochtergeschwulste (Metastasen). Sie können dennoch Schaden anrichten.
Wenn sie wachsen, verdrängen sie das umgebende Gewebe. Das kann zu Instabilitäten und Deformierungen führen, aber auch Nervenbahnen und Blutgefäße betreffen. Unser Team aus MKG- und Oralchirurgen veranlasst eine Knochenbiopsie, um einen bösartigen Tumor auszuschließen.
Behandlung der Zysten und Geschwulste
Als hochspezialisierte Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen sowie Oralchirurgen in Berlin haben wir langjährige Erfahrung mit der operativen Entfernung von Kieferzysten und gutartigen Kiefertumoren.
Die Schmerzausschaltung bei der OP passen wir individuell nach Bedarf an: Sie reicht von örtlicher Betäubung bei kleinen Knochendefekten bis hin zu Sedierung oder Vollnarkose bei der Entfernung von größeren Zysten oder Tumoren.