Weisheitszahnentfernung
Die Weisheitszahnentfernung zählt in unserer Berliner Zahnarztpraxis zu den häufigsten Eingriffen im Rahmen der Zahnärztlichen Chirurgie.
Weisheitszähne
Die sogenannten Weisheitszähne brechen bei vielen Patientinnen und Patienten zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr durch. Von Zahnmedizinern werden diese Backenzähne auch als „Achter“ bezeichnet aufgrund ihrer Position in der Zahnreihe – bezogen auf den jeweiligen Quadranten (jeder Kiefer ist in zwei Quadranten mit je acht möglichen Zähnen aufgeteilt).
Nicht bei jedem Menschen brechen diese Zähne durch, bei einigen fehlt auch die Zahnanlage dafür. Außerdem bereiten die vier Weisheitszähne auch nicht bei jedem Probleme, sodass nicht immer eine Behandlung erforderlich wird.
Negative Auswirkungen der Weisheitszähne
Manchmal ist der Kiefer zu eng und die „Achter“ finden nicht genug Platz. Es kann deshalb zu Druckschmerzen, Zahnverschiebungen oder auch Entzündungen kommen. Das Zahnfleisch wird verdrängt und kann Nischen bilden, die nicht gut zu reinigen sind.
Weisheitszahn-OP
Wie viele Zähne innerhalb einer Sitzung entfernt werden, klären wir vorab mit Ihnen. Wir richten uns dabei auch nach der Empfehlung Ihres Hauszahnarztes.
Eine vollständige Schmerzausschaltung bei der OP ist selbstverständlich. Eine örtliche Betäubung ist oft ausreichend. Zusätzlich bieten Ihnen unsere Oralchirurgen die Möglichkeit einer Sedierung an.
Sind die Zähne im Kiefer verlagert, kann eine 3D-Diagnostik notwendig werden, um die genaue Lage festzustellen und empfindliche Strukturen wie Nervenbahnen oder größere Blutgefäße zu schützen.